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Stellen wir uns einfach vor: Sie wollen ein Haus erwerben, schön gelegen. Auf was sollten Sie achten oder Rat einholen? Energieverbrauch ist das eine, Abnutzung und Baumängel das andere. Aber haben Sie auch schon an Wohngifte gedacht? PAK, Holzschutzmittel, Asbest usw., die Liste an Gefährdungen läßt sich beliebig fortsetzen. Oder Schimmel? Und wie bekommt man das ganze weg, ohne wieder Gift ins Haus zu bringen und die eine Gefährdung durch eine andere zu ersetzen.

Aber auch beim Neubau gilt es sich Gedanken zu machen. Gesetzliche oder behördliche Grenzwerte für Schadstoffe in Innenräumen? Fehlanzeige, gibt es nicht in Deutschland. Auch wohl sonst nirgends. Aber es gibt Empfehlungswerte für den maximal zulässigen Schadstoffgehalt, von der AGöF, vom AgBB, vom UBA oder vom Sentinel-Haus®-Institut. Übrigens müssen in Frankreich bereits Bauprodukte im Hinblick auf Emissionen klassifiziert werden,bei uns erst ab 2013.

Die Qualität der Raumluft wird also durch Baumaterialien beeinflußt, dazu durch Einrichtung und Nutzung, und das Lüftungsverhalten - ca. 22 Stunden hält sich der Mitteleuropäer in geschlossenen Räumen auf. Die werden aufgrund gewollter Energieeinsparung und dichterer Bauteile immer weniger durchlüftet - und das ist auch richtig so. Wir brauchen frische Luft zum Atmen, und nicht um Wohngifte abzulüften. Aber nur dann wenn wir richtig, eben emissionsminimiert gebaut oder renoviert haben.

dem Diagramm nebenan können Sie entnehmen, wie sich Luftschadstoffe im Innenraum durchschnittlich anreichern

Sehen Sie Handlungsbedarf?

Das Umweltbundesamt hat für Schulen einen Leitfaden für Innenraumhygiene herausgegeben - der erste amtliche Handlungsleitfaden überhaupt.

Die empfohlenen maximalen Konzentrationswerte für TVOC finden Sie am Ende des Hefts,
im Download unter
http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3689.pdf

 

 


Die Innenraumluft ist zweifellos unser wichtigstes Lebensmittel, aber es bestehen noch weitere Gefährdungen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Mobilfunkantennen oder Umspannwerke in der näheren Umgebung, Funknetze in der Nachbarschaft, aber auch Störquellen in der eigenen Hausinstallation können
Elektrostreß verursachen.

Haben Sie schon einmal nach einem Umzug festgestellt, dass Sie schlechter schlafen? Das ist nicht ungewöhnlich, viele Menschen reagieren auf Störquellen, sei es auf vorgenannten Elektrostreß, aber auch auf geobiologische Störzonen. Das gute: die meisten Gefährdungen können Sie abstellen, wenn Sie sich dessen bewußt sind.

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